Auslandssemester: Erfahrungen, Tipps und Herausforderungen

Ein Auslandssemester stellt für viele Studierende ein absolutes Highlight während des Studentenlebens dar. Bereits im Vorfeld wird von unvergesslichen Erlebnissen, neuen Freunden und Bekanntschaften sowie von kulturellen Erfahrungen geträumt. Nicht immer stellen sich die Erwartungen jedoch als Realität heraus. Daher ist es sinnvoll, einige Tipps zu beachten und mögliche Herausforderungen einzukalkulieren. Bereits mit der Planung lassen sich viele Hürden im Vorfeld umgehen.
 

Tipps für die Planung

Bereits die Planung ist ein wichtiger Faktor dafür, dass das Auslandssemester zum Erfolg wird. Damit alle Punkte sorgfältig vorbereitet und abgeklärt werden können, sollte ein Auslandssemester ein bis eineinhalb Jahre im Voraus geplant werden.
 

Informationen einholen

So wie über https://automatenspielex.com/online-casino-bonus/ohne-einzahlung tolle No deposit Boni für Online Casinos gefunden werden, helfen die richtigen Webseiten bei der Vorbereitung für das Semester im Ausland. Ein beliebtes Programm für Studenten, die gerne im Ausland Erfahrungen sammeln möchten, ist etwa die Seite des EU-Programms Erasmus.
 

Erfahrungsberichte lesen

In einem Zeitalter, in dem die sozialen Medien allgegenwärtig sind, lassen sich zahlreiche Erfahrungsberichte über verschiedene Auslandssemester im Internet finden. Es lohnt sich, hier etwas Recherchearbeit zu betreiben. Auch wenn jedes Auslandssemester einzigartig ist, können einige wichtige Hinweise über das gewählte Land, die Kultur und das Studieren vor Ort gesammelt werden. Diese gewonnenen Einblicke können bei der Entscheidungsfindung helfen, ob ein Auslandssemester in Frage kommt oder nicht. Auch bei der Auswahl des Ziellandes sind Erfahrungen von anderen Studierenden hilfreich.
 

Das passende Land auswählen

Bei einigen Studiengängen ist ein Auslandssemester in einem bestimmten Land fest eingeplant. Andere hingegen sind frei, was die Länderwahl betrifft. Ein wichtiges Kriterium für die Länderwahl ist die Entfernung. Einige möchten gerne in Europa und somit in der Nähe zur Heimat bleiben, wohingegen andere gerne ans andere Ende der Welt reisen möchten, um Erfahrungen zu sammeln.

Auch die Landessprache und die Sprache, in welcher unterrichtet wird, ist ein entscheidendes Kriterium. In Ländern wie Amerika, England oder Australien wird auf Englisch unterrichtet. In Ländern wie Portugal, Spanien oder Brasilien ist die Lehrsprache wahrscheinlich Spanisch. Die jeweiligen Universitäten informieren, welches Sprachlevel benötigt wird.
 

Kosten kalkulieren

Damit es vor Ort nicht zu negativen Überraschungen hinsichtlich der Kosten kommt, sollten diese im Vorfeld sorgfältig analysiert werden. Folgende Posten sind einzubeziehen:
 

1. An- und Heimreise
2. Studiengebühren (je nach Universität)
3. Lebensmittel
4. Unterkunft / Miete
5. Sonstige Ausgaben wie Ausflüge

Wichtig sind in diesem Zusammenhang Informationen, ob ein Stipendium möglich ist, welche Art von Nebenjobs angenommen werden könnten und ob die Unterbringung in einem Studentenheim angeboten wird.
 

Informationen über die Universität einholen

Die Universität spielt eine Hauptrolle bei einem Auslandssemester. Deshalb sollte gründlich überlegt werden, welche Universität in Frage kommt, sofern diese nicht über ein Stipendium vorgegeben ist. Dennoch ist es auch in diesem Fall wichtig, die wesentlichen Informationen im Vorfeld zu kennen. Hierzu zählen neben den Studienangeboten Aspekte wie die Größe des Campus, Anzahl der Studierenden, Besonderheiten und die Tatsache, ob spezielle Wohnheime für Studenten angeboten werden oder nicht.
 

Die häufigsten Herausforderungen

So spannend wie ein Auslandssemester auch ist, es warten dennoch einige Herausforderungen auf die Studenten. Je sorgfältiger die Planungsphase durchgeführt wird, desto weniger negative Überraschungen und Herausforderungen gibt es in der Regel vor Ort. Allerdings ist es gut, auf die folgenden typischen Herausforderungen vorbereitet zu sein.
 

Die Finanzierung und Kosten

Ein Auslandssemester kann einiges an Geld kosten. Vor allem Länder wie die USA, Australien oder Neuseeland schlagen mit relativ hohen Lebenshaltungskosten zu Buche. Finanzierungsmöglichkeiten wie ein Auslands-BAföG, Stipendien, länderspezifische Förderungen sowie Studienkredite können einige Kosten reduzieren, allerdings sollte bei der Anreise ein guter Puffer vorhanden sein, damit das Geld nicht knapp wird. Das ist besonders wichtig, sollte es nicht direkt mit einem Nebenjob klappen, um vor Ort etwas dazu zu verdienen.
 

Mangelnde Sprachkenntnisse

Häufig sind alltägliche Unterhaltungen in der Landessprache kein Problem, sofern jedoch akademische Themen in der Fremdsprache verstanden werden müssen, sieht das Ganze etwas anders aus. Sollten hierbei wesentliche Sprachprobleme auftreten, bieten viele Hochschulen einen  English Academic Kurs an, mit dessen Hilfe die Lücken schnell geschlossen werden können.
 

Heimweh

Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt ist mögliches Heimweh. Was sich bei der Abreise noch nach einem großen Abenteuer angefühlt hat, kann tausende Kilometer von zu Hause entfernt schnell in Heimweh umschlagen. Hier helfen Routinen, um den neuen Alltag schneller zu verinnerlichen. Auch eine Erinnerung an zu Hause wie beispielsweise ein Foto oder ein Kuscheltier hilft in vielen Fällen, die plötzlich gefühlte Einsamkeit besser zu verarbeiten.
 

6 gute Gründe, wieso ein Auslandssemester empfehlenswert ist

Egal in welchem Land das Auslandssemester absolviert wird, die Erfahrungen, die dabei gemacht werden, sind wertvoll und unvergesslich.

Falls dennoch eine Unsicherheit besteht, ob das Studieren im Ausland eine gute Idee ist, helfen die folgenden 6 Gründe bei der Überzeugung.
 

Erweiterter Horizont und unvergessliche Erfahrungen

Durch ein Auslandssemester besteht die Chance, den Alltag in einem fremden Land kennenzulernen. Anders als in einem Urlaub ist der Kontakt mit der Landeskultur um einiges intensiver. Der eigene Horizont wird erweitert, nicht zuletzt werden unvergessliche Erfahrungen und Erlebnisse gesammelt.
 

Verbesserte Fremdsprachenkenntnisse

Die Sprachkenntnisse, die vor Ort erworben werden, sind niemals mit denen aus einem Sprachkurs oder aus der Schule vergleichbar. Umgangssprachliche Ausdrücke oder typische Phrasen lassen sich in der Regel nur erlernen, wenn man einige Zeit im Land selbst verbringt.
 

Mehr Selbstständigkeit

Das Zurechtkommen in einem fremden Land ohne die direkte Hilfe der Familie fördert die Selbstständigkeit. Probleme und Herausforderungen müssen eigenständig gelöst werden, wodurch nicht nur die Selbstständigkeit, sondern auch das Selbstbewusstsein steigt.
 

Neue akademische Impulse

Jede Universität hat ihre eigenen typischen Abläufe und Schwerpunkte. Durch das Studieren an einer ausländischen Universität werden neue Blickwinkel im akademischen Bereich ermöglicht. Beispielsweise vertreten die Dozenten an dieser Universität vielleicht eine andere Meinung als an der Universität zu Hause.
 

Highlight im Lebenslauf

Ein Auslandssemester im Lebenslauf kann sich als entscheidender Punkt bei der späteren Jobvergabe herausstellen. Vor allem global agierende Unternehmen schätzen Kollegen mit Auslandserfahrungen.
 

Neue internationale Kontakte

Die Kontakte, die vor Ort geknüpft werden, entwickeln sich in vielen Fällen zu jahrelangen Freundschaften. Ob das Top Reiseziel Brasilien heißt oder eher Paris, auch im späteren Leben erweisen sich internationale Kontakte oft als hilfreich.