Karriere machen als Mediendesigner


Karriere machen als Mediendesigner
Inhaltsverzeichnis
  1. Karriere machen als Mediendesigner
  2. Voraussetzungen für die Arbeit als Mediendesigner
  3. Aufgabenbereiche eines Mediendesigners
  4. Verdienstmöglichkeiten als Mediendesigner

Mediendesigner sind für Unternehmen äußerst wichtig, weil sie bei der Erstellung und kreativen Gestaltung von u.a. digitalen Inhalten für relevante Werbemittel unterstützen. Dementsprechend ergeben sich für dieses Tätigkeitsfeld zahlreiche Karrieremöglichkeiten, weshalb ein Studiengang in diesem Bereich für viele angehende Studierende attraktiv ist.

Voraussetzungen für die Arbeit als Mediendesigner

Um als Mediendesigner für Unternehmen zu arbeiten, muss in der Regel eine passende Ausbildung oder ein entsprechender Studiengang abgeschlossen werden. Zum Teil sind auch Quereinsteiger bei Firmen willkommen, sofern sie bereits Erfahrungen mit dem Design von Werbemitteln gemacht haben. Viele Unternehmen bevorzugen allerdings den Abschluss eines Studiums im Bereich Mediendesign. Da der Bereich umfangreich ist, bestehen zahlreiche Spezialisierungsmöglichkeiten:

  1. Produktdesign
  2. Animationen
  3. User Experience Design (UX Design)
  4. Corporate Design
Bereits bei der Wahl des Studiengangs besteht die Möglichkeit, sich auf einen bestimmten Bereich zu spezialisieren. Wer sich mit dem Design von Webseiten und Apps beschäftigen möchte, sollte sich für ein UX Design Studium entscheiden. In diesem Studiengang lernen Studierende unter anderem, wie sie nutzerfreundliche Interfaces kreieren. Zeitgemäße Studiengänge zeigen zudem auf, wie Künstliche Intelligenz (KI) genutzt wird, um die Arbeit in diesem Bereich effizienter zu gestalten.

Die Absolvierung eines solchen Studiengangs und spätere Arbeit als Mediendesigner machen vor allem für Personen Sinn, die ein gewisses Interesse für Medien und deren Gestaltung mitbringen. Wer ein Gespür für die richtige Kombination von Farben, Formen und dem Layout von digitalen Inhalten hat, ist in diesem Berufsfeld genau richtig. Zudem ist neben einem hohen Maß an Kreativität auch ein gutes Zeitmanagement erforderlich, da es in der Regel enge Deadlines einzuhalten gilt. Das bedeutet auch, dass Mediendesigner gut mit Stress umgehen können sollten.

Aufgabenbereiche eines Mediendesigners

Der Aufgabenbereich eines Mediendesigners ist unter anderem abhängig von der gewählten Spezialisierung sowie den Kundenanforderungen. Grundsätzlich besteht die Aufgabe eines Mediendesigners darin, kreative Inhalte für Unternehmen zu erstellen, die ansprechend auf Kunden wirken. Das bedeutet, dass sowohl die Bearbeitung von Bildern als auch die Gestaltung von Grafiken zum Arbeitsalltag eines Mediendesigners gehören. Besonders technikaffine Mediendesigner unterstützen Unternehmen bei der Gestaltung von Apps und Webseiten. Hierbei kommt es vor allem auf die Benutzererfahrung an.

Der Endnutzer sollte bei einer Webseite oder einer App sowohl ein ansprechendes Design als auch übersichtlich strukturierte Menüs vorfinden. Das sorgt dafür, dass sich dieser gut zurechtfindet und nicht nach kurzer Zeit bereits wieder frustriert abspringt. Ein weiteres Tätigkeitsfeld von Mediendesignern besteht in der Gestaltung von Unternehmenslogos. Diese sind für Unternehmen besonders wichtig, da sie die Markenidentität der Firma repräsentieren. Insbesondere für freiberufliche Mediendesigner ist die Beratung sowie die Betreuung von Kunden ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsalltags. Schließlich bedarf es einer transparenten Kommunikation und regelmäßiger Abstimmungen, um die Wünsche des Kunden umzusetzen.

Verdienstmöglichkeiten als Mediendesigner

Mediendesigner können mit einem Einstiegsgehalt in Höhe von etwa 41.000 Euro pro Jahr rechnen. Das Durchschnittsgehalt fällt mit rund 46.000 Euro im Jahr höher aus, während sich Mediendesigner mit umfangreicher Berufserfahrung auf ein Jahresgehalt von 52.000 Euro freuen dürfen. Dabei hängt der Verdienst in diesem Bereich nicht nur von der eigenen Berufserfahrung ab, sondern auch von der Größe sowie dem Standort des Arbeitgebers. Zudem spielen die individuellen Qualifikationen eine wesentliche Rolle. Grundsätzlich stellt das Studium eine Qualifikation dar, die am Arbeitsmarkt besser vergütet wird als eine Ausbildung oder ein Quereinstieg. Wer im Bereich Mediendesign Karriere machen möchte, sollte daher einen relevanten Studiengang absolvieren.