Formuliere die Forschungsfrage für deine Bachelorarbeit!


Formuliere die Forschungsfrage für deine Bachelorarbeit!
Inhaltsverzeichnis
  1. Formuliere die Forschungsfrage für deine Bachelorarbeit!
  2. Was ist überhaupt eine Forschungsfrage?
  3. Das gehört in die Forschungsfrage
  4. Die verschiedenen Arten und Formulierungen von Forschungsfragen
  5. So findest du die richtigen Worte
  6. Der Mehrwert eines professionellen Ghostwriters
  7. Fazit

Immer wieder sprechen Dozenten, Professoren oder andere Lehrpersonen von der Forschungsfrage und dessen Bedeutung für eine akademische Arbeit. Dabei hören sich die eben genannten Personen einfach nur kurz eine Zusammenfassung an und schon wird mit folgenden Worten unterbrochen: „Wo ist der Bezug zu deiner Forschungsfrage?“ 

Die Forschungsfrage spielt damit eine entscheidende Rolle bei Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder auch Dissertationen. Vor allem eine strukturierte und erkenntnisleitende Ausarbeitung der Fragestellung ist an dieser Stelle wichtig. Um das bewerkstelligen zu können, musst du zunächst natürlich genau wissen, was eine Forschungsfrage eigentlich ist. Jedoch das Wissen um die Theorie schützt vor Fehlern nicht. Wer in jedem Fall richtig handeln und optimale Ergebnisse erzielen möchte, der sollte einen professionellen Ghostwriter zur Rate ziehen. Auf diese Weise ersparst du dir nicht nur viel Zeit, sondern eröffnest dir auch wichtige Zeitfenster für andere Ausarbeitungen und Verpflichtungen. 


Was ist überhaupt eine Forschungsfrage?

Eine Forschungsfrage ist im Grunde nichts anderes als der Bezug zu dem Gewinn von neuem und fundiertem Wissen. Du erforschst somit ein noch recht unbekanntes und innovatives Gebiet und belegst deine Erkenntnisse mit Fakten. Bereits bestehende Ergebnisse von diversen Studien können auch Gegenstand einer Forschungsfrage sein. Nämlich genau dann, wenn du stichhaltige Anhaltspunkte für eine Widerlegung findest. 

Besonders wichtige Bestandteile einer Forschungsfrage sind demnach innovative Aspekte, Kriterien, was du zu finden versuchst sowie eine fundierte Widerlegung von alten Wissensständen. Alles sollte dabei natürlich akademisch geprüft und bewiesen werden. Überflüssige Details oder Füllwörter haben zudem in einer Forschungsfrage nichts zu suchen. Aber noch weitere Inhalte sollten bei der Erstellung und Formulierung beachtet werden. 


Das gehört in die Forschungsfrage

Wie bereits erwähnt gehören nur Inhalte in die Forschungsfrage, die wirklich später behandelt und nachweislich bewiesen werden können. In keinem Fall solltest du Behauptungen anstellen, die nichts mit deinem ausgewählten Thema zu tun haben oder nicht ausreichend bewiesen werden können. Aber noch weitere Kriterien sollten bei der Anfertigung der Forschungsfrage bedacht werden: 

  • Das Ziel deiner Forschung und Forschungsergebnisse ist klar herausgearbeitet.
  • Genaue Zusammenfassung und Eingrenzung deiner Forschung sind ersichtlich. 
  • Zu untersuchende Aspekte werden deutlich übermittelt. 
  • Unklare Begrifflichkeiten, Abkürzungen oder Fremdwörter werden nicht benutzt.
  • Keine aufeinander folgenden Fragen werden verwendet. Besser sind hier Teilfragen.
  • Geschlossene Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können, sind nicht enthalten. 
  • Vage oder ungenaue Formulierungen wurden nicht verwendet. 
  • Beachtung und Bezug auf die Hypothese. 


Die verschiedenen Arten und Formulierungen von Forschungsfragen

Um eine Forschungsfrage zu formulieren, stehe dir im Allgemeinen verschiedene Möglichkeiten offen. Folgende Formulierungsarten sind in diesem Zusammenhang die geläufigsten: 

  • Deskriptiv: Bei dieser Formulierungsart beschreibst du die unterschiedlichen Merkmale und Sachverhalte deiner Forschung. Zudem zeigst du auf, mit was die Merkmale im Zusammenhang stehen. Gerade in der Medizin wäre ein Test von neuen Medikamenten ein gutes Beispiel. 
  • Vergleichend: Eine weitere Möglichkeit wäre auch der Vergleich von zwei Testreihen, Ereignissen oder Resultaten. Dabei machst du die Gemeinsamkeiten sowie die Unterschiede deutlich. 
  • Definierend: Wenn du ein neues und noch unbekanntes Forschungsobjekt beschreiben möchtest, dann wählst du am besten die definierende Formulierungsmethode. Dabei stellst du heraus, welche Aspekte es bislang noch nicht gab und welche Inhalte besonders im Vordergrund stehen. Gerade bei geisteswissenschaftlichen Fächern wird diese Methode sehr gerne verwendet. 
  • Evaluierend: Hierbei handelt es sich um eine Aufstellung und Auswertung von einem Versuch bzw. Test. Ein gutes Beispiel wäre an dieser Stelle innovative Funktionen neuartiger Computerprogramme. 
  • Normativ: Bei dieser Formulierungsart wird nach dem Wert von einem Objekt oder einer Sache gefragt. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein Gerät oder um eine Dienstleistung handeln. Im Vordergrund könnte hier beispielsweise stehen, welchen Mehrwert eine bestimmte zusätzliche Funktion oder Dienstleistung hätte. Somit geht mit der normativen Methode auch immer ein evaluierender Gedanke einher. Dies kann später mit Interviews oder Studien belegt werden. 
  • Erläuternd: Bei diesem Fragetyp stehen die Ursachen und ursprünglichen Prozesse der Forschung im Vordergrund. Welche Motive und Hintergründe spielen bei deiner Forschung zum Beispiel eine Rolle? 
  • Prädikativ: Innerhalb dieser Formulierungsart stehen Prognosen für den Arbeitstitel im Zentrum. Wie wird sich zum Beispiel etwas entwickeln oder wohin wird ein bestimmter Prozess? In der Regel wird bei dieser Art noch eine andere Methode, wie die Evaluation aktiv. So können anhand bestimmter Auswertungen oder Studien mögliche Entwicklungsstände belegt werden. 
  • Hermeneutisch: Diese Methode zählt zu den wichtigsten Arten aller geisteswissenschaftlichen Fächern. Denn die zielt in erster Linie auf eine genaue Auswertung von schriftlichen Quellen und Literatur ab. Dafür werden die gesammelten Daten nach bestimmten Kriterien analysiert und interpretiert. 


So findest du die richtigen Worte

Eine Forschungsfrage sollte unabhängig vom Studienfach immer präzise, innovativ und mit einem abgestimmten Bezug auf die restliche Arbeit formuliert werden. Eine unbedachte oder ungenaue Formulierung kann dir nämlich im schlimmsten Falle teuer zu stehen kommen. Damit du dir ein genaues Bild machen kannst, folgt nun ein Beispiel für eine gut und schlecht formulierte Forschungsfrage: 

  1. schlechte Formulierung: Wann fand die Gründung der BRD statt? Dies ist eine besonders schlechte Formulierung, da der Gründungszeitpunkt schon bekannt ist und keine neuen Erkenntnisse auftauchen. 
  2. gute Formulierung: Welche Motive bewegten die westlichen Siegermächte zu der Zustimmung der Gründung der BRD? Bei dieser Formulierung werden interessante Inhalte sowie neues Wissen deutlich gemacht. Zudem gibt es dir auch genügend Spielraum für die Beantwortung und Erstellung deiner wissenschaftlichen Arbeit. Du zeigst deutlich, dass du dich ausführlich mit dem Problem und Thema beschäftigt hast. 


Der Mehrwert eines professionellen Ghostwriters

Nicht immer haben die Dozenten oder Professoren ausreichend Zeit für jeden ihrer Schützlinge. Hinzu kommt, dass sich auch nicht jeder Student traut, mit seinen Fragen zu der verantwortlichen Lehrperson zu gehen. In solchen Fällen kann ein professioneller und versierter Ghostwriter helfen. Dabei arbeitet der Ghostwriter ganz transparent und nah am Thema deine Forschungsfrage mit dir aus und stellt dir mögliche Alternativen und Ideen vor. 

Zudem hast du stets einen versierten Ansprechpartner an deiner Seite und kannst ganz zwanglos all deine Fragen stellen. Im Anschluss kannst du sogar noch Hilfe bei der Erstellung deiner akademischen Arbeit oder bei dem Korrekturlesen erhalten. So hast du in jedem Fall eine ideale Benotung sicher. Eine Investition in einen professionellen Ghostwriter ist somit auch eine Investition in deine Zukunft. 


Fazit

Zusammenfassend lässt sich erkennen, dass die Erstellung und Formulierung einer Forschungsfrage nicht ganz so einfach ist. Der rote Faden und Bezug zu der Forschungsfrage in der gesamten Arbeit ist nicht immer so leicht zu halten. Professionelle Unterstützung bietet ein versierter Ghostwriter sowie ein Lektorat. Damit du mit deiner akademischen Arbeit auch wirklich Erfolg haben kannst, solltest du dir demnach unbedingt rechtzeitig Unterstützung und Rat einholen.